Die besten Kreditkarten für eine Reise nach Neuseeland

Welche Kreditkarte ist die beste für Neuseeland?

Dass in diesem wunderschönen Land, Reisekreditkarten kaum wegzudenken sind, ist wohl kein Geheimnis. Damit du jedoch, ohne lange suchen zu müssen, die passende Kreditkarte für deinen Aufenthalt in Neuseeland findest, haben wir im Folgenden, die besten drei Kreditkarten für eine solche Reise für dich aufgelistet, und detailliert beschrieben. Du kannst dir somit in Ruhe überlegen, welche Aspekte eine passende Kreditkarte für dich haben muss, und dann die beste für dich auswählen. 

Unsere erste Wahl für Neuseeland: Hanseatic GenialCard

Die Hanseatic GenialCard ist eine kostenlose VISA Karte, und kommt ohne Girokonto. Die monatliche Abrechnung erfolgt somit, per Lastschrift, über dein bereits bestehendes Konto. Dies hat den Vorteil, dass du nicht extra ein Girokonto für deinen Auslandsaufenthalt eröffnen musst, sowie keinen Kontowechsel vorzunehmen brauchst. Das Abheben und Bezahlen, ist mit der GenialCard weltweit gebührenfrei, was besonders für einen Aufenthalt in Neuseeland von Vorteil, und enorm kostensparend ist. Ebenso fallen bei der GenialCard keine Jahresgebühren an.

Die monatliche Abrechnung über dein Konto, kann entweder sofort, als Gesamtbetrag beglichen werden, oder in Teilzahlungen. Während die erste Möglichkeit keine weiteren Kosten mit sich bringt, fallen bei den Teilzahlungen Zinsen von über 13% an. Im Auge behalten solltest du bei der Genialcard außerdem, den Kreditrahmen, da dieser gleich zu Beginn (abhängig von der Bonität des Kunden) auf 2500€ festgelegt wird. Besonders wenn du planst, einen Camper oder ein Mietauto auszuleihen, kann die Kreditkarte durch die anfallende Kaution blockiert werden. Daher bedarf es hier sorgfältiger Planung, oder sogar einer zweiten Kreditkarte. Mit der Hanseatic GenialCard hast du trotzdem eine günstige, unkomplizierte und vor allem kostenfreie Reisekreditkarte, für einen entspannten Aufenthalt in Neuseeland.

Die gleichwertige Alternative: Barclaycard Visa

Auch die Barclaycard, ist eine VISA Karte, und kommt wie die Genialcard ohne Girokonto, was bedeutet, dass auch bei dieser Kreditkarte die Abrechnung einmal monatlich über ein Referenzkonto, also dein bestehendes Girokonto, läuft. Außerdem ist bei dieser Karte ein manuelles Ausgleichen möglich. Die Barclaycard kommt ebenfalls ohne Jahresgebühren, und das Abheben und Bezahlen ist weltweit gratis.

Diese Kreditkarte hat zudem den Vorteil, dass auch Guthaben auf der Karte geführt werden kann, was bedeutet, dass du das Limit einfach und flexibel erhöhen kannst. Dies beugt dem Problem, im Falle einer Kaution für ein Mietauto oder einen Camper vor. Natürlich ist ein flexibleres Limit auch praktisch, falls du dir im Urlaub gerne mal etwas mehr Luxus gönnst. Die Barclaycard bietet den zusätzlichen Service, von einer 24-Stunden-Notfall-Hotline und bis zu 500€ Notfallbargeld, sollte die Karte gestohlen werden, oder verloren gehen. Die Rückzahlung über dein Girokonto, kann auch hier entweder sofort, oder in Teilzahlungen erfolgen. Allerdings hast du hier für die Begleichung des Gesamtbetrags 58 Tage Zeit. Solltest du dieses Limit jedoch überschreiten, fallen 18,38% Jahreszins an. Zinsen in dieser Höhe, fallen außerdem auch für die Teilzahlungen an. Letztendlich bist du mit der Barclaycard bestens ausgestattet für eine flexible und angenehme Reise nach Neuseeland.

Die grüne Alternative: Tormorrow Zero

Die Tomorrow Zero kommt, im Gegensatz zu den anderen beiden, mit einem Girokonto, ohne Jahresgebühren, und mit der Möglichkeit, weltweit gebührenfrei Geld abzuheben sowie gebührenfrei zu bezahlen. Abgerechnet wird monatlich über das Girokonto, welches mit der Karte kommt, du kannst also entweder einen Kontowechsel vornehmen, oder das Tomorrow Zero Konto als Zweitkonto nutzen.

Die Tomorrow Zero kostet 15€ monatlich. Dieser Betrag kommt daher, dass diese Kreditkarte die einzige der drei ist, die von einer sehr nachhaltig investierenden Bank kommt. Die 15€ investierst du somit monatlich in soziale Projekte zum Klimaschutz, wie zum Beispiel Trinkwasser in Uganda. Tomorrow Zero kompensiert jährlich 11,3 Tonnen Co2 für dich, damit du klimaneutral leben kannst. Als kleines Beispiel, damit du dir das besser vorstellen kannst, nehmen wir doch deine bevorstehende Neuseeland-Reise. Wenn wir uns die Co2 Emissionen für einen Hin-und Retourflug von München nach Auckland mit Zwischenstopp in Dubai ausrechnen, kommen wir pro Person auf 6,4 Tonnen Co2. Mit der Tomorrow Zero kannst du somit deine Co2 Emissionen ausgleichen, und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Natürlich hat die Kreditkarte auch sonst Vorteile, wie zum Beispiel eine tolle App, mit sogenannten „Pockets“, die du dir als kleine, persönliche Sparbüchsen vorstellen kannst. Ein kleiner Notgroschen auf Reisen kann nie schaden. Somit ist die Tomorrow Zero zwar sicher nicht die kostengünstigste, jedoch aber definitiv die umweltfreundlichste Kreditkarte, um dich auf deinem Neuseeland-Trip zu begleiten.

Benötige ich eine Kreditkarte für Neuseeland?

Eine Kreditkarte, ist in Neuseeland unentbehrlich, eine Reise nach Neuseeland ohne eine Solche anzutreten, undenkbar. Warum du dir für deinen Aufenthalt eine Kreditkarte zulegen solltest, erfährst du im Folgenden.

Währung Neuseeland Dollar

In Neuseeland zahlt man mit dem Neuseeland Dollar (NZD oder NZ$ abgekürzt). 1 NZD entsprechen dem aktuellen Wechselkurs zufolge in etwa 0,60 EUR (Stand April 2019). Den aktuellen Wechselkurs findest du in der Tabelle weiter unten, oder direkt über die Suchmaschine deiner Wahl. Es gibt 10, 20 und 50 Cent, sowie 1 und 2 NZ Dollar Münzen. Zudem gibt es 5, 10, 20, 50 und 100 NZ Dollar Scheine. Aktuell sind zwei Serien von Banknoten in Umlauf, da 2014 eine neue Serie eingeführt wurde, die optische Neuerungen aufweist und die Maorische Sprache miteinbezieht.

Meine Reisetipps für Neuseeland

Neuseeland zieht mit seiner atemberaubenden Natur jedes Jahr mehrere Milliarden Touristen an. Die zwei Inseln im Pazifik bieten mit Stränden, Gletschern, Vulkanen, Wäldern und Gebirgsseen eine unfassbar abwechslungsreiche Landschaft, die vor allem Wanderer und Outdoorsportler anlockt. Die sogenannten „Great Walks“ – neun von der Naturschutzbehörde betriebene Wanderrouten – stehen für viele Reisende auf der Bucket List. Das Land eignet sich hervorragend für Roadtrips und Camping Urlaube. Bei deutschen Abiturient*innen und Studierenden ist Neuseeland zudem eines der beliebtesten Ziele für Work & Travel oder Roofing Aufenthalte.

Meine Reisehighlights

Ich habe drei Wochen auf der Nordinsel Neuseelands verbracht und reinen Roadtrip rund um die Insel von und bis Auckland gemacht. Auf meiner Route lagen neben Auckland und Umgebung unter anderem die Halbinsel Coromandel und Tauranga, Rotorua und Taupo, die Hauptstadt Wellington, New Plymouth, Hamilton und auf der nördlichen Halbinsel Whangerei, Paihia und Cape Reinga. Auf meiner Reise habe ich mich dafür entschieden, lieber nur einen Teil des Landes zu sehen, dafür aber viel Zeit zu haben an den einzelnen Orten für Besichtigungen und Wanderungen. Die vielen Seen und Strände laden dazu ein auch einfach mal einen Tag in der Natur zu verbringen und bei Wanderungen oder Spaziergängen viele Picknick-Pausen einzulegen. Ein besonderes Highlight war das Museum Te Papa in Wellington, weil man dort spannend aufgebreitet viel über die Geschichte des Landes lernen kann.

Wenn du nicht selbst im Mietwagen fahren möchtest, kannst du entweder im Hostel fragen, ob vielleicht jemand eine ähnliche Route fährt und dich mitnimmt (du kannst zum Beispiel anbieten einen Teil der Benzinkosten zu zahlen) oder du schaust dir Reiseunternehmen wie Kiwi Experience an, die zum Beispiel organisierte Ausflüge anbieten.